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SEO für Bilder

Webseiten sollten nicht nur Text, sondern auch Bilder enthalten. Das fördert nicht nur die Aufnahmebereitschaft der Leser. Bilder sorgen auch für eine bessere Verständlichkeit und können ebenfalls als höchst relevant für SEO eingestuft werden. Doch beim Einsatz der Bilder sollten bestimmte Regeln berücksichtigt werden.

Üblicherweise werden Bilder mit Digitalkameras gemacht und damit wird den Bildern ein Dateiname zugeordnet, der wenig aussagekräftig ist. Selbstverständlich wird daher dieser Name übernommen, obwohl es für SEO besser wäre, wenn bereits im Dateinamen ein Keyword vorkäme, dass die Suchmaschinen-Optimierung fördert. Zugleich sollte der Dateiname mit dem Inhalt des Bildes im Zusammenhang stehen. Der Dateiname fördert über das Keyword das Ranking der Webseite, in der das Bild eingebettet ist. Zugleich ist der inhaltliche Bezug des Dateinamens für die Bilder wichtig, die auch ein gutes Ranking bei der Google-Bildersuche erlangen sollen.

Es ist wichtig, dass im Kontext der Bilder möglichst inhaltlich auf die Bilder Bezug genommen wird. Dabei werden das Keyword der Webseite und Inhalte der Bilder genauer beschrieben. Google und andere Suchmaschinen lesen diese Texte aus und berücksichtigen den Inhalt beim Ranking. Daher sollte man auch den Alternativtext der Bilder (Attribut ALT) angemessen festgelegt haben. Diese ALT-Angabe bei Bildern wird bei moderner Webseiten-Darstellung in Content-Management-Systemen nicht automatisch angefordert, sodass oft nur ein leerer Text vorhanden ist. Man sollte sich also kurz die Mühe machen, den ALT-Text knapp gefasst und gut überlegt zu schreiben.

Möglich ist noch eine zweite Angabe im Kontext der Bilder: das Title-Attribut. Es wird bei den meisten Browsern als Fähnchentext angezeigt und unterstützt damit die Aufnahme des Webseiteninhalts. Es ist kein Fehler, dies zu nutzen und auf subtile Weise kann auch damit SEO gefördert werden. Allerdings ist Zurückhaltung angesagt, was die Länge des Titels angeht.

Eine weitere Nutzung des Kontextes der Bilder ist eine mögliche Bildunterschrift, die dauerhaft mit den Bildern in Verbindung bleibt, wenn sich die Größe oder Verteilung des Webseiteninhalts ändern sollte. Auch hier sind ähnliche Überlegungen wie bei Title und ALT relevant. Man sollte aber darauf achten, dass alle drei Angaben auch unterschiedlich ausfallen können. Eine Automatisierung ist hier also eher zu vermeiden.

Bezüglich der Größe und des Inhaltes der Bilder kann man auch viel tun, um die Verständlichkeit, Aufnahmebereitschaft und Suchmaschinen-Optimierung zu unterstützen. Ein Bild sollte gut erkennbar sein, auch wenn es verkleinert wird, was bei Smartphones als Endgerät nicht vermieden werden kann. Größere Bilder haben eine bessere Qualität, verlangsamen aber auch den Seitenaufbau, was nicht so günstig für SEO ist. Deshalb sollte man die Bilder vor dem Publizieren noch mal systematisch komprimieren, was beim Jpeg-Format kein Problem darstellt.

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