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Epic Content sind epische Inhalte

Content Marketing ist nach wie vor die beste Strategie, um Besucher auf die eigene Website zu locken und für aussagekräftige Webseiten, gute externe Links zu erhalten. Doch welche Inhalte oder welcher Content überzeugt am besten? Amerikanische Marketingexperten sprechen vom Epic Content und meinen damit spannende und bewegende Storys, die emotional und intellektuell ansprechen. Epische Inhalte sind also Geschichten, die zum Weiterlesen motivieren und die Verhaltensänderungen anstoßen können.

Wer Fahrräder verkaufen möchte, der muss die Leute fürs Fahrradfahren begeistern. Dies gelingt beispielsweise mit einer Story, wo die Vorteile und Möglichkeiten des Fahrradfahrens überzeugend abgeleitet werden, ohne dass dies explizit als Ziel erkennbar ist. Es sind nur wenige Dinge zu beachten, damit ein entsprechender konzipierter epischer Inhalt (Epic Content) auch funktioniert. Man muss sich aber von herkömmlichen Marketing-Ideen lösen, die direkt die Vorteile des Produkts aussprechen oder gar marktschreierisch in den Vordergrund schieben. Überzeugt wird mit einer gut lesbaren Story, bei der das Produkt mit seinen Möglichkeiten zur Problemlösung allmählich in den Blick des Lesers gebracht wird.

Gut ist es, wenn die Story mit emotionalen Bildelementen gestützt wird. Meist sind dies Menschen in Situationen, wo das angebotene Produkt funktioniert oder benötigt wird. Gut laufen hier Promibilder, aber auch nett anzusehende Tierbilder können überzeugen, wenn sie passend zum Produkt sind. Bei Fahrrädern wäre dies eher zweifelhaft, um epischen Content zu unterstützen, aber es gibt ja noch andere Produkte wie Urlaubsreisen, wo das Verwenden von Landschaftsfotos mit Tieren ausreichende Performance entwickeln kann.

Im Anfangsteil des Epic Content sollte man sich mit der Zielgruppe auseinandersetzten. Deren Bedürfnisse rücken ins Zentrum, für diese Wünsche und Erwartungen müssen Lösungen gefunden werden. Damit dies mit Epic Content funktioniert, müssen die Zielgruppe und ihre aktuellen Problemlagen bekannt sein. Es ist kein Fehler, dies auszuformulieren, doch diese Formulierung muss nicht unbedingt direkt in die Webseiten einfließen. Viel wichtiger ist es, dass die Lösungsanforderung als Bedingung in die Story eingebaut wird, die den epischen Content tragen sollte.

Die Webseite mit epischem Content ist insgesamt geprägt durch einen nachvollziehbaren Erzählfluss. Das heißt, dass die üblichen Regeln für gute Storys eingehalten werden müssen. Die Geschichte beginnt mit einer Einleitung, in der die handelnden Personen vorgestellt werden. Dann gibt es im Mittelteil eine spannungsgeladene Situation, die eine Lösung erfordert. Diese wird schließlich im Schlussteil als Happy End geboten. Der Leser hat auf überzeugende Weise mittels Epic Content erfahren, dass das angebotene Produkt für ihn genau das Richtige ist.

Auf subtile Weise bündelt Epic Content das Ergebnis in eine Botschaft, die gern über externe Links oder soziale Netzwerke weitergegeben wird und damit sogar virale Effekte erzeugen kann. Dies wird nur möglich sein, wenn der Leser nach dem Lesen der Webseite ein positives und gutes Gefühl zurückbehalten kann. Vorher – vor der Problemlösung – kann durchaus ein negatives Feeling aufgekommen sein, doch man sollte es vermeiden, zu stark abschreckend zu schreiben, weil dann der Abbruch der Webseite-Nutzung angebahnt wird.

Umstritten ist das Clickbaiting, wenn es um die Förderung von Inhalten beim Epic Content geht. Zunächst scheint es selbstverständlich zu sein, dass Inhalte, die zum aktiven Handeln auffordern, gut sind, um in sozialen Netzwerken angenommen zu werden. Doch soziale Netzwerke wie Facebook haben erkannt, dass allzu viele auf diese Masche – besonders in emotional konzipierten Überschriften – setzen, um Epic Content voranzubringen. Eine interessante Überschrift sollte also zur Webseite passen, aber allzu reißerische Effekte vermeiden, wenn man dieser Abstrafung entgehen möchte.

Erkenne die Bedürfnisse Deiner Kunden, packe diese als Erwartung in eine packende Story und setzte die Story so um, dass sie zum weitererzählen und verlinken aufmuntert, das ist die Quintessenz die Epic Content oder epische Inhalte ausmacht.

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