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Social Media Optimization der nächste Schritt der Suchmaschinen-Optimierung?

von Rainer Meyer

Durch die zunehmende Entwicklung des Internet zum Web 2.0, zum Internet zum Mitmachen, wird es immer wichtiger für Webseiten-Betreiber, dass ihre Webseiten im sozialen Kommunikationsprozess des neuen Internets stehen. Statische Webseiten, die keine Möglichkeiten für die Bewertung und Interaktion bieten, werden zunehmend abgelehnt, weil die User mehr Möglichkeit der Beteiligung an anderen Websites haben. Dies ist auch entscheidender Erfolg von Blogs, wo man ja direkt auf die Statements des Websitebetreibers antworten kann. Als Blogger tritt der Webseitenbetreiber auch stärker mit seiner Persönlichkeit auf, als bei herkömmlichen Webseiten.

Die Vielzahl der Ansprüche des Web 2.0 sind komplex; man kann sich aber fragen, welche Möglichkeiten habe ich, um hier mit meinem Angebot besser punkten zu können. Somit wird die Social Media Optimization(SMO) zur Ergänzung und Erweiterung der Suchmaschinen-Optimierung (SEO).

Social Media Optimization umfasst eine Vielzahl von Methoden zur Erzeugung von Resonanz auf soziale Medien wie Blogs und Twitter, Online-Communities wie XING oder Facebook. Zu den Methoden der SMO gehören viele Maßnahmen, um die Kommunikation auf eine breitere Basis zu stellen. So z.B. die Ermöglichung von RSS-Feeds, Buttons um die Inhalte zu bewerten oder Einladungen, um Kommentare zu setzen. Es kommt immer darauf an, die Kommunikation zu fördern. Damit wird auch automatisch die Suchmaschinen-Optimierung mit gefördert, denn die externen Links, die auf die Inhalte entstehen, fördern das Ranking der eigenen Websites. Dies kann man unterstützen, indem man (wie hier auf dieser Website) Buttons einbaut, um den Usern es einfacher zu ermöglichen, solche Links zu setzen.

Folgende 5 Regeln wurden von Rohit Bhargava aufgestellt, die geeignet sein könnten, eine Social Media Optimization zu fördern (vgl. http://rohitbhargava.typepad.com/weblog/2006/08/5_rules_of_soci.html):

  1. Das Steigern der Verlinkbarkeit der Inhalte der Website fördert SMO. So kann man beispielweise die Linkadresse der Webseite als zusätzlichen Text auf der Webseite selbst angeben, um die User zu motivieren die Links anderswo zu verwenden.
  2. Vereinfachte Möglichkeiten zur Verschlagwortung und der Verwendung von Lesezeichen. Bei Blogs, die auf Basis von WordPress arbeiten, kann man die Schlagworte auch auf der Website direkt angeben. Diese Schlagworte können gleichzeitig die Keywords im Sinne der Suchmaschinen-Optimierung sein.
  3. Man sollte den Besuchern die Möglichkeit zur Kommunikation über die Verlinkung geben. Man kann hierfür auch eine Kontaktadresse verwenden, um solche Verlinkungen zu belohnen.
  4. Weitere Möglichkeiten für andere Verwendungsarten können unterstützt werden. So wollen viele Besucher, den Inhalt der Webseite als PDF- oder Druckdatei weiterverwenden. Content-Management-Systeme bieten solche Exportmöglichkeiten standardmäßig. Für WordPress können hier PlugIns verwendet werden.
  5. Die Nutzung von Mashups unterstützt ebenfalls die Weiterverbreitung der Inhalte. Hier ist allerdings darauf zu achten, dass kein doppelter Content entsteht.

Viele Experten gehen davon aus, dass der Trend zum Social Media Entwicklung des Internets unumkehrbar ist. Deshalb wird diese Suchmaschinen-Optimierung diesen Trend berücksichtigen müssen.

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