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Suchmaschinen-Monitoring: Einige erste Schritte zur Überprüfung der Suchmaschinen-Optimierung

von Rainer Meyer

Zu einer guten Suchmaschinen-Optimierung gehört auch das Suchmaschinen-Monitoring. Hier kommt es vor allem darauf an, dass man regelmäßig prüft, ob und zu welchen zentralen Begriffen man vordere Ränge bei Google und Co. belegen kann.

Das Suchmaschinen-Monitoring ist keine einmalige Aufgabe, sondern immer mal wieder auf die Agenda zu setzen. Zum Suchmaschinen-Monitoring kann man vor allem folgende vier Schritte rechnen.

  1. Man gibt seinen eigenen Namen oder den eigenen Firmenname bei Google und Co. ein und untersucht, ob man auf den vorderen Plätzen landen kann und ob nicht möglicherweise kritische Seiten vorne liegen.
    Hat man einen sehr gängigen Namen, dann kann man auch zusätzlich noch den Ort eingeben. Findet man hier beim ersten Schritt des Suchmaschinen-Monitoring kritische Seiten, dann wird man wohl kaum den Weg einschlagen können, diese mit Bitten oder juristischen Maßnahmen an der Publikationstätigkeit zu hindern. Solche Strategien gehen meisten nach hinten los. Besser ist es, wenn man eigene neue und positive Inhalte produziert und diese durch eine geschickte Suchmaschinen-Optimierung nach vorne pusht. Das kann man möglicherweise nur als langfristiges Projekt angehen.
    Manche Unternehmen entschließen sich auch, einen Blog oder eine News-Seite einzurichten, die laufend neue und interessante Inhalte bringt. Frischer Content, der gut geschrieben und reich an den relevanten Schlüsselworten ist, ist langfristig in der Lage, die kritischen Inhalte in den Hintergrund zu drängen. Falls man sich für den Weg laufend neuer Infos entscheidet, dann ist es auch wichtig, diese als RSS-Feed anzubieten.
  2. Beim nächsten Schritt des Suchmaschinen-Monitoring ist es zu untersuchen, ob es eine „Über mich“- bzw. eine „Über uns“-Seite gibt und ob deren Inhalte noch treffend sind.Häufig findet man die entsprechenden Infos auch unter „Kontakt“ oder „Impressum“. Ich würde den letzten Punkt nicht empfehlen, denn das Impressum ist eher von juristischem Interesse und wird auch wegen der Disclaimer zu externen Links und Datenschutz mit Texten überfrachtet, die allein deshalb schon nicht zur Suchmaschinen-Optimierung beitragen können, weil sie in ähnlicher Weise auf vielen anderen Webseiten zu finden sind. Deshalb braucht man eine eigene Seite, die nur die relevanten und aktuellen Infos zu dem Unternehmen hat, dass man mit Suchmaschinen-Optimierung nach vorne bringen will. Dieser Text sollte mehr als 250 Worte haben und die relevanten Keywords des Business in angemessener Häufigkeit wiedergeben.
  3. Der nächste Schritt des Suchmaschinen-Monitoring könnten die Meta-Tag Beschreibungen der einzelnen Webseiten sein.
    Nicht umsonst ist dies hier erst als Drittes genannt, denn inzwischen ist die Meta-Beschreibung für die Suchmaschinen-Optimierung nicht mehr so zentral wie früher. Trotzdem sollte man darauf achten, dass der Meta-Tag name=“description“ eine kurze aber aussagenkräftige Beschreibung des eigenen Business enthält. Wichtig ist auch, dass die name=“title“ für jede einzelne Webseite der Website einen kurzen aber unterschiedlichen Text einhält. Der Title steuert maßgeblich das Klickverhalten auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten und sollte daher genau beachtet werden. Wenn man ein Content-Management-System zur Erstellung der Webseiten verwendet, dann sollte man sich entsprechende Module oder PlugIns besorgen. Mit den Google Webmaster Tools kann man überprüfen, ob es unterschiedliche Title für alle Webseiten gibt.
  4. Der vierte und letzte Schritt beim Suchmaschinen-Monitoring ist dann angesagt, wenn die anderen Schritte schon erfolgreich angegangen wurden: Das Überprüfen und Verbessern der externe Verlinkung.
    Auch dies wird von den Google Webmaster Tools unterstützt.
    Dabei ist es wichtig die „guten Links“ von den schlechten zu unterscheiden. Gut ist ein externe Link, wenn er von einer thematisch verwandten Website kommt, die wiederum einen möglichst hohen Rang in der Bestimmung der Autorität der Suchmaschine hat. Google verwendet nach wie vor den PageRank zur Bestimmung des Rangs der externen Verlinkung, wenn dieser PageRank wohl auch an Bedeutung abgenommen hat.

Wie man erkennt, kommt man vom Suchmaschinen-Monitoring mehr oder weniger direkt zu effektiven Maßnahmen der Suchmaschinen-Optimierung.

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