Kostenlose Erstberatung
+49 (0)30 69 20 6347

Markensignale

Bei Suchmaschinen wie Google haben bekannte Marken einen Ranking-Vorteil. Um aus der Vielzahl von Webseiten hervorzustechen braucht es Reputationsmerkmale. Eine Marke ist ein solches Merkmal. Um die Marken zu identifizieren, müssen diese jeweils bestimmte Markensignale aussenden. Es ist Aufgabe der Suchmaschinen-Optimierung diese Markensignale zu transportieren, um den eigenen Produkten Schub zu geben.

Eine Marke ist der Name, die Anmutung, der Begriff oder das Aussehen, das ein Unternehmen oder ein Angebot in den Augen der Kunden von seinen Mitbewerbern unterscheidet. Der englisch Begriff für Marken (brands) verweist auf die Tradition in vormodernen Gesellschaften, Brandmale auf Vieh zu hinterlassen, um die eindeutige Besitzzuordnung sicherzustellen. Der Begriff der Marke wird jedoch erweitert, um eine strategische Personalität für ein Angebot oder eine Organisation zu bezeichnen, so dass die Marke nun die Zusagen oder Versprechen suggeriert, die der Endverbraucher wahrnehmen und für sich nutzen kann.

Webseiten, die über entsprechende Markensignale verfügen, werden schneller gefunden und besser platziert. Es gibt bestimmte einfache Verfahren, um die Reputationsmerkmale von Markensignale zu nutzen. Die Vertrauenswürdigkeit einer Marke ergibt sich beispielsweise bei der Website aus den Informationen, die über die Marke und den Anbieter gemacht werden. Hierzu dient dann die ausführliche „Über-uns“- Webseite. Aber auch im Impressum ist darauf zu achten, dass ergänzende Informationen verdeutlichen, wie anerkannt die Website ist und über wie lange Zeit die Domain schon registriert wurde. Verfügt die Marke über Social-Media-Kanäle, dann sollten dort positive Signale vorhanden sein, um die Markenreputation zu ergänzen.

Markensignale kommen durch die Kombination bestimmter Eigenschaften der Marken zustande. Suchmaschinen wie Google wollen die Webseiten von Marken, die zufriedene Nutzer und Kunden hervorbringen, von den automatisiert erzeugten Webseiten unterschieden, die als dünner Content oder Affiliate-Content nicht hilfreich für die Nutzer sind. Um den Aufbau von Markensignalen zu unterstützen werden Erwähnungen im Internet herangezogen, die nicht unbedingt auch Verlinkungen sein müssen. Schließlich soll die Marke, also der Begriff als solches, schon ausreichend sein, um den gedanklichen Verweis zu konstruieren, eine explizite Nutzung eines Links ist dann nicht mehr notwendig. Hilfreich ist es allerdings, wenn eine überprüfbare Identität vorliegt, also eine Website mit relevanten Informationen, die zusätzlich verdeutlichen kann, welche Vorteile aus der Marke resultieren.

Ebenfalls sehr wichtig sind Benutzerinteraktionen mit der Marke und der Webseite bzw. dem Angebot, das auch auf Social-Media-Plattformen präsent ist.

Schreibe einen Kommentar

sieben − drei =

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.