Bloggen verbessert die SEO-Qualität, indem es eine Website als relevante Ansprech-Adresse für themenbezogene Fragen bestimmter Kunden positioniert. Blog-Beiträge, die speziell eine Vielzahl von SEO-Taktiken verwenden, können der Website mehr Möglichkeiten geben, in Suchmaschinen nach vorn zu kommen und Kunden dazu zu bringen, die Website häufiger zu besuchen.
Suchmaschinen-Optimierung ist wichtig für Websites, ob mit oder ohne Bloggen. Wenn man seine Webseiten – einschließlich der Blogging-Beiträge – optimiert, dann erhöht man die Sichtbarkeit seines Angebots und seiner Dienstleistungen. Aber die umfangreichen Algorithmus-Updates von Google machen es schwieriger, zum Erfolg zu kommen. Folgende Tipps können weiterhelfen, um nachhaltiger als bisher auf Erfolgskurs zu kommen.
Konzentration beim Bloggen auf wenige Long-Tail-Keywords
Eine gute Faustregel geht davon aus, dass wenige und eher selten verwendete Keywords pro Blog-Beitrag längerfristig funktionieren. Warum Long-Tail-Keywords? Mit diesen längerfristigen, häufig auf Fragen basierenden Keywords wird das Bloggen auf die spezifischen Ziele der Zielgruppen ausgerichtet. Websitebesucher, die nach für sie interessanten Begriffen suchen, lesen eher den gesamten Beitrag und suchen dann nach weiteren Informationen zu verwandten Themen. Damit werden sie dann länger auf der eigenen Website gehalten.
Vorteile des Bloggens
Viele Websites haben zwar Blogging-Funktionen, nutzen diese aber nur partiell, weil sie noch nicht die Möglichkeiten erkannt haben, mittels Regelmäßigkeit und Neuigkeiten Besucher immer wieder zurück zu gewinnen. Das Bloggen hat viele SEO-Vorteile, aber man muss diese auch umsetzen, also mit regelmäßigen Beiträgen auf sich aufmerksam machen.
Relevant ist der Blog-Beitrag als kommunikatives Mittel. Ob eine Webseite als Blog-Beitrag oder in normaler Form erscheint ist zweitrangig. Wenn aber ein informativer Artikel Aufmerksamkeit generiert und viele Kommentare anzieht, dann ist dies ein guter Ausgangspunkt, um die Suchmaschinen-Optimierung zu verbessern. Dafür ist es dann nicht wichtig, mit welchem Blogger-System die Beiträge erstellt werden. WordPress hat allerdings den Vorteil, dass der Code schlank und einigermaßen fehlerfrei bleibt und dieses Content-Management-System weltweit über eine gute Akzeptanz verfügt. Hier ist es auch gut möglich, die relevanten Metaangaben suchmaschinengerecht aufzubereiten und SEO-Plugins können genutzt werden, um weitere Verbesserungen anzubahnen.
Was sollte beim Bloggen beachtet werden?
Einfach mit dem Bloggen anfangen, dass ist nicht verkehrt, bringt aber wahrscheinlich nicht sofort nachhaltigen Erfolg. Zunächst ist die Frage zu stellen, ob man eine eigene Domain oder eine Subdomain verwenden möchte, um den Blogger-Aktivitäten mehr Raum zu geben. Dies ist selten geschickt, denn damit würden erfolgreiche Blog-Beiträge nicht direkt die Haupt-Domain unterstützen. Es ist also kein Fehler, die Blog-Beiträge als Unterverzeichnis zu kennenzeichen. Hier könnte dann auch ein zentrales Keyword untergebracht werden.
Erfolg beim Bloggen bringt nur der gute Content. Mit den Inhalten, die die Besucher interessieren und die diese zur Interaktion anregen, wird Erfolg angebahnt. Deshalb sollte man es sich überlegen, was die potentiellen Kunden für offene Frage und brennende Interessen haben, bevor man mit einem umfassenden Redaktionsplan loslegt. Wer Fahrräder verkaufen möchte, der ist mit Infos zu Autoradios weniger gut bedient, selbst wenn diese innovativ sind oder sogar Diskussionen herausfordern. Hier passt es eher auf Trends zu achten, die mit dem Kauf- und Dienstleistungsinteressen der Besucher zusammenhängen. Dazu muss man dann bloggen und die Interaktion eröffnen. Für die Fragen und die Reaktion auf Kommentare sollten ausreichend personelle Kapazitäten bereit stehen.