Nach wie vor sind die externen Links entscheidend für den Erfolg eines Rankings bei Suchmaschinen wie Google. Doch wie bestimmt man den Wert eines externen Links, wenn man feststellen will, warum die eine Webadresse gut im Ranking auftaucht, während eine andere floppt?
Dazu muss man natürlich zunächst untersuchen, ob die beiden Webseiten bzgl. der On-Page-Optimierung überhaupt vergleichbar sind. Zunächst muss man überhaupt wissen, für welche tatsächlichen Keywords die Adresse optimiert ist. Die geht beispielsweise über https://www.sistrix.de/. Hier gibt man einfach die Adresse der Webseite ein und die Keywords werden aufgelistet.
Ideal wäre es, wenn zwei oder drei Wörter mit einer Häufigkeit von etwa 4 bis 5 % vorliegen und wenn alle weiteren Wörter deutlich weniger Anteil hätten. Denn dann würde der Text genau für diese häufigen Begriffe gerankt werden, während er kaum durch andere Begriffe „belastet“ ist.
Sollte man feststellen, dass hier mehr bei einem oder mehr Begriffen die 5 % allzu stark überschritten sind, dann sollte man diesen Begriff an einigen Stellen durch Synonyme ersetzen; wenn möglich durch verschiedene Synonyme. Ähnlich verfährt man mit Begriffen, die man nicht als Keyword in diesem Text betonen will.
Anschließend kann man dann überprüfen, welche externen Links für die Webseite vorliegen, und welchen Linktext diese haben. Die Wertigkeit dieser Links hängt von folgenden Faktoren ab:
- Der externe Link ist dann ideal, wenn er von einer themenähnlichen Webseite kommt. Leider ist nicht hinreichend klar, was „Themenähnlichkeit“ eigentlich genau heißt, aber intuitiv ist das schon klar. Zumindest kann man Website sehr häufig einem globalen Thema zuordnen, wie man es aus Verzeichnissen von Webadressen kennt.
- Aktuelle Links zu eher tagesaktuellen Themen sollten bevorzugt auf aktuelle Texte zeigen. Google und Co. ranken vorübergehend tagesaktuelle Adressen mit frischen Terminen (wie gegenwärtig beim Thema „Schweinegrippe“) stärker als allgemeine Infos zum gleichen Thema.
- Der externe Link sollte eher oben als unten auf der Webseite stehen. Denn Suchmaschinen gehen davon aus, dass das, was oben steht, eher bemerkt wird. Insbesondere Links in Fußzeilen sind kaum Ranking-relevant.
- Zwischen dem externen Link und der verlinkten Website sollte keine Partnerschaft bestehen, denn ein Link zählt mehr, wenn er nicht von einem Vertragspartner kommt. Hat man das Pesch, das die verlinkende Domain „zufällig“ auf dem gleichen Server mit gleicher IP-Adresse steht, dann wird dieser Link abgewertet. Google und Co. erkennen möglicherweise auch, wenn zwar unterschiedliche Server und unterschiedliche IP-Adressen vorliegen, aber der Webseiten-Betreiber der Gleiche ist.
Der wichtigste Punkt ist aber: Der externe Link sollte eines (oder mehrere Keywords) enthalten, die auch für die On-Page-Optimierung der Webseite bestimmt wurden.
Ich kann dieses nur Bestätigen. Habe eine ganze weile auf Backlinks verzichtet, nun aber angefangen mich auf webkatalogen einzutragen. Der Erfolg gibt dem recht
Wenn zwischen dem externen Link und der verlinkten Website eine Partnerschaft besteht – z.B.
– Links von der gleichen IP-Adresse oder gleichem Host
– Links aus dem gleichen IP-C-Block
– Links vom gleichen Eigentümer
– Links von (plötzlich) de-indizierten Domains
ist dies nicht zwingend schlecht. Die Anzahl solcher Links ist entscheidend.