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Ressourcen und SEO

Suchmaschinen-Optimierung (SEO) kann einen starken Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben – also auch Umsatz und Gewinn steigern. Doch ist der Aufwand an Ressourcen in jedem Fall gerechtfertigt? Gelegentlich ist es frustrierend und fühlt sich an, als würde man Ressourcen in den Abfluss schütten. Eine Menge Artikel wurden über die Tugenden von Suchmaschinen-Optimierung veröffentlicht, aber nur wenig Content wird publiziert, wenn sich herausstellt, dass SEO eine Verschwendung von Ressourcen ist. Was ist zu tun, um dieses Problem zu lösen?

Budgets und Ressourcen für SEO sind immer ein relevantes Thema. Manchmal stehen nur begrenzte Mittel zur Verfügung, zu anderen Zeiten kann es vorkommen, dass am Ende eines Geschäftsjahres zu wenig Geld für Suchmaschinen-Optimierung ausgegeben worden ist. Indem man seine Aufmerksamkeit von dem, was wichtig ist, ablenkt oder Gelder unklug verteilt, ist man nicht in der Lage, Änderungen an Webseiten schnell umsetzen. Diese mangelnde Flexibilität kann davon abhalten, eine gute Platzierung zu erreichen oder eine Wettbewerbssituation zu nutzen.

Deshalb gibt es hier eine einfache Regel: Halten Sie immer einen Teil Ihres Budgets für die SEO-Umsetzung zurück! Es hat wenig Sinn, sich mit Suchmaschinen-Optimierung zu beschäftigen, ohne diese dann später auch umsetzen zu können, vor allem in den Nischenmärkten. Suchmaschinen-Optimierung ist datengesteuert und erfordert frische und präzise Daten, was mit erheblichen Kosten bei der Recherche verbunden sein kann, doch mal sollte von vornherein geplant auch Ressourcen für die Umsetzung der Recherche-Ergebnisse bereit halten.

Wenn das Budget ein Problem ist, ist es am besten, alternative Strategien wie bezahlte Anzeigen beispielsweise über AdWords in Betracht zu ziehen, um die Zugriffe sofort zu steigern, anstatt mit ineffektiver SEO zu arbeiten. Suchmaschinen-Optimierung sollte nicht krampfhaft umgesetzt werden; Keyworddichte bis hin zum Keyword-Stuffing und zweifelhafte Linkkäufe bringen auf die Dauer nichts, wenn man kein nachhaltiges SEO-Konzept mit Langfrist-Perspektive verfolgt.

SEO braucht Zeit, SEO braucht Ressourcen, um zu recherchieren, zu implementieren und um die gewonnenen Daten kompetent auszuwerten. Es macht keinen Sinn, schnelle Ergebnisse von SEO zu erwarten, da die meisten Kampagnen eher sechs als drei Monate benötigen, damit Suchmaschinen wie Google die Signale, die sie von einer Website bekommen, umfassend bestimmt und ausreichend ausgewertet haben. Eine Social-Media-Marketing-Kampagne kann schneller Leads generieren, wenn ausreichend auf virale Effekte hingearbeitet wird. Man kann aber die Auswirkungen des Social-Media-Marketings nicht parallel zur Suchmaschinen-Optimierung messen, da die Ansatzpunkte sehr unterschiedlich sind. Am besten man nutzt seine knappen Ressourcen für beides, lässt aber den Vorzug bei den richtigen SEOs, denn diese garantieren Nachhaltigkeit.

Die grundlegendste Einschränkung für SEO-Bemühungen ist, dass sie kein inhärent fehlerhaftes Geschäftsmodell fördern kann. Ein Geschäftsmodell, das funktioniert, kann mit SEO erweitert werden und den Umsatz und die Rendite steigern, indem die Sichtbarkeit in der organischen Suche verbessert wird.

Einer der bemerkenswerten Gründe für die Verschwendung von Ressourcen mit Suchmaschinen-Optimierung ist reine Anpassung an vermutete oder tatsächliche Branchentrends. Wenn man Trends folgen, reagiert man auf ein sich veränderndes Umfeld, anstatt es aktiv zu gestalten. Ein proaktiver Ansatz entwickelt und verbessert sich. Einem reaktiven Ansatz mangelt es an oft an einem Alleinstellungsmerkmal. SEO ist eine geschäftliche Entscheidung, die ihre Höhen und Tiefen hat und aus vielen Gründen schief gehen kann. Aber eine schlechte Erfahrung in Suchmaschinen-Optimierung ist kein Grund, die Ressourcen-Verwendung für funktionierende Maßnahmen zu stoppen.

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