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Suchmaschinen-Optimierung ist auch für kleine und mittlere Unternehmen ein wichtiger Vertriebskanal

Tippen Sie irgendeinen Begriff Ihres Unternehmens oder einen so populären Begriff wie „Online-Marketing“ bei Google und Co. ein, dann werden Sie meist eine Ergebnisanzahl bekommen, die schnell im sechsstelligen Bereich liegt. Da erscheint es schwierig, mit Suchmaschinen-Optimierung zum Erfolg zu kommen, doch man sollte bedenken, dass bei einer Vielzahl dieser Begriffe bisher noch kaum Suchmaschinen-Optimierung angewandt wurde, um zu besseren eigenen Suchergebnissen zu kommen. Doch eine neue amerikanische Untersuchung zur Effizienz des Online-Marketings zeigt auf: Suchmaschinen-Optimierung könnte zum wichtigsten Vertriebskanal für kleine und mittlere Unternehmen werden.

Die Frage, die hier an Unternehmensverantwortliche gestellt wurde, lautete: „Wenn Sie alle Ihre Marketing-Zeit und ihre Budgets in nur einem Kanal bündeln müssten, welchen Kanal würden Sie dann verwenden“. Als Antwort-Alternativen standen zur Verfügung: SEO (also Suchmaschinen-Optimierung), traditionelle Medien (Print und Fernsehen), Social Media (Facebook und Co.), Paid Search Advertising (also Suchmaschinen-Marketing beispielsweise mit Google AdWords) und mobiles Marketing zur Verfügung. And the Winner is: Suchmaschinen-Optimierung (ein Drittel der Antworten).

 

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Kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland haben aber oft noch kein Budget für Suchmaschinen-Optimierung und setzen beim Online-Marketing daher sehr gern auf die scheinbar preiswerten Suchmaschinen-Anzeigen, so wie Google Adwords sie bietet. Solche Anzeigen sind hilfreich und wichtig, um kurzfristig Besucher auf die eigenen Webseiten zu ziehen. Doch selbst, wenn die Anzeigenkosten pro Erfolgsklick günstig erscheinen, so ist doch zu beachten, dass sich diese Kosten gewaltig aufschaukeln können und dass erhebliche Streuverluste (Besucher, die kein wirkliches Kontakt- oder Kaufinteresse haben) erheblich die Kosten hochtreiben können. Solche Streuverluste gibt es auch bei der Suchmaschinen-Optimierung (Maßnahmen zur Verbesserung des Rankings bei den „natürlichen“, nicht an Suchmaschinen zu bezahlenden Sucherergebnissen, doch diese Streuverluste der SEO sind kostenneutral. Zwar ist es nicht schön, wenn natürliche Suchergebnisse viele Besucher bringen, die kein direktes Kauf-, sondern nur ein allgemeines Informationsinteresse haben, doch auch diese Besucher können überzeugt werden und wirken teilweise als Multiplikatoren, wenn sie in herkömmlichen oder modernen sozialen Netzwerken die Botschaften und Angebote des Unternehmens weitertragen.

Geht es also um den Return on Investment (ROI) der Suchmaschinen-Optimierung, dann ist dieser als hoch anzusehen, denn die Investments sind als nachhaltig und langfristig wirksam einzuschätzen. Eine gute Position bei Google und Co. für einen relevanten Business-Begriff des eigenen Unternehmensumfeldes ist nicht einfach zu bekommen, doch wenn man ihn erreicht hat, kann er auf lange Zeit immer wieder kaufinteressierte Besucher auf die eigenen Webseiten bringen, denn Google und Co. verändern die vorderen Plätze bei Rankings nicht so stark, wie dies beispielsweise bei der Platzierung der AdWords-Anzeigen festgestellt werden kann.

Die Lektion aus diesen Überlegungen und der oben verlinkten Untersuchung ist einfach und zugleich komplex: SEO, Suchmaschinen-Optimierung ist nicht so einfach wie Googlen. Suchmaschinen-Optimierung erfordert das Finden der richtigen Begriffe und das Bestimmen von klaren strategischen Zielen. Es ist Aufgabe der Entscheidungsträger in kleinen und mittleren Unternehmen hier die globalen Ziele vorzugeben und ein Team aus externen und internen Mitarbeitern zu bilden, die dann die SEO-Ziele in Detail wirksam macht.

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