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Ranking Suchmaschinen beim personalisiertem Ranking

Immer häufiger wird die Frage gestellt, was denn noch beim Ranking Suchmaschinen Pluspunkte bringen könnte, wenn immer stärker die Suchergebnisse durch ein personalisiertes Ranking bestimmt werden. Markus Hövener gibt ein knappe Antwort auf die Frage, was Suchmaschinen-Optimierung in den Zeiten der sozial bestimmten Suche noch bringen könnte: Schließlich komme man ohne Suchmaschinen-Optimierung überhaupt nicht in höhere Ranking-Zonen hinein.

Ich möchte die Frage nach Ranking Suchmaschinen und personalisierter Suche etwas grundsätzlicher angehen. Doch was ist überhaupt eine personalisierte Suche und wie wird das Suchergebnis durch das Sucher-Verhalten beeinflusst? Google und andere Suchmaschinen setzen Cookies während der Suche ein und können so auf vielfältige Weise das Surfverhalten des Nutzers auswerten. Denn bei einer späteren Suche kann auf das frühere Suchverhalten zurückgegriffen werden. Außerdem sind viele Nutzer von Google wegen des Mail-Programms laufend eingeloggt beim Suchmaschinen-Marktführer und deshalb sind Verhaltensprofile des Nutzers noch leichter auf einzelne Personen und ihr Surfverhalten zu beziehen.

Wer schon bei Google eingeloggt ist, der nutzt dort weitere Dienste (wie Google-Buzz oder Picassa)und hat über sein Google-Profile möglicherweise auch Websites angemeldet auf denen er bloggt. Alles Möglichkeiten, bei denen Google erkennen kann, ob der Nutzer selbst oder mit ihm verknüpfte Personen zu einen Thema schon ein Statement abgegeben haben. Google (und die meisten Nutzer) neigen zu der Meinung, dass es von Vorteil für den Nutzer ist, wenn er zum Ranking Suchmaschinen bei Suchanfragen eigene Statements oder Statements von Freunden oder Kontaktpersonen bevorzugt angezeigt bekommt.

Doch Letzteres zum Ranking Suchmaschinen kann auch bezweifelt werden. Wenn ich z.B. mir eine Digitalkamera kaufen möchte, dann sind für mich Statements, die ich selbst oder Freunde von mir zu Digitalkameras früher einmal abgegeben haben, kaum hilfreich. Schließlich will ich mich jetzt zum aktuellen technischen Stand über Digitalkamera informieren und Statements von Kontaktpersonen, die keine große Ahnung von Digitalkameras haben, sind nicht hilfreich, sondern stören die Entscheidungsfindung. Sollten diese Statements ganz vorne in den Suchergebenissen stehen, dann bezweifle ich die Suchqualität, überlege mir, wie ich meine Anmeldungen bei den Suchmaschinen-Diensten wenigstens temporär schließen und wie ich meine Cookies loswerde, damit die unvoreingenommenen Resultate besser im Ranking nach vorne kommen. Oder ich übergehe einfach die vorderen Plätze und kümmere mich um die besseren Ergebnisse weiter unten oder sogar auf der zweiten Ergebnisseite.

Dort werden aber dann die Ergebnisse stehen, die eine gute Suchmaschinen-Optimierung aufweisen. Zugespitzt ausgedrückt: Es ist für den Marketing-Erfolg einer Website uninteressant ob sie durch irrelevante persönliche Suchergebnisse nach unten beim Ranking Suchmaschinen gedrückt werden. Um gegenüber den relevanten sozialen Suchergebnissen nicht in Rückstand zu geraten, ist ergänzend zur Suchmaschinen-Optimierung Online-Marketing in Web 2.0-Angeboten angesagt. Also beispielsweise durch ein gutes Facebook-Profil oder durch einen eigenen Blog mit Interaktionsmöglichkeiten.

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