Durch die Entwicklung zum Web 2.0 zum Internet zum Mitmachen wurden in den letzten Jahren die sogenannten RSS-Feeds populär. Hinzu kommt, dass die meisten Content-Management-Systeme und auch die bekannte Blog-Software WordPress RSS-Feeds der laufend neu geschriebenen Inhalte automatisch mitliefern. RSS ist somit eine weitere Möglichkeit die Website bekannter zu machen und kann damit direkt und indirekt für Suchmaschinen-Optimierung genutzt werden.
Die Bedeutung des Begriffs RSS ist umstritten. Es geht aber darum, dass die laufenden News einer Website in einem speziellen Format automatisch übertragen werden können. Interessenten können diese laufenden News und damit die jeweils neusten Inhalte über einen RSS-Reader anschauen. Diese Interessenten haben dann die Möglichkeiten, die für sie wichtigen Inhalte zu markieren und auch weiter bekannt zu machen. RSS-Reader gibt es als Online- und als Offline-Programm. Besonders populär ist der Google-RSS-Reader, für den man lediglich ein kostenloses Google-Konto benötigt.
Dieser RSS-Reader gibt dem Interessenten auch Hinweise, wie viel andere den jeweiligen Inhalt auch interessant finden. Auch damit werden die eigenen Inhalte popularisiert.
Für den Website-Betreiber gibt es die Möglichkeit, RSS als kurzen Anreißertext für den neuen Webinhalt oder als ausführlichen Volltext anzubieten. Wer darauf Wert legt, dass die Besucher noch extra auf die eigene Website wechseln, der kann die Kurzvariante nehmen. Diese ist aber bei den Lesern weniger beliebt. Der volle RSS-Feed sichert aber auch, dass der Leser den vollen Text zur Kenntnis nehmen kann und direkt den Feed als wichtig markiert und diesen damit in seinem Umfeld bekannt macht.
Ein weiterer Punkt, warum RSS die Suchmaschinen-Optimierung fördern könnte, ist die einfache Einbindung der Inhalte in anderen Websites. Dies fördert die Steigerung der Bekanntheit einer Website und kann auch für Synthetisieren-Zwecke genutzt werden.
Der RSS-Feed wird gerne als Ende bzw. Alternative zum Newsletter verstanden. Dies ist aber möglicherweise verfehlt, denn viele User kennen noch kein RSS bzw. haben den Wunsch, über Newsletter wie gewohnt informiert werden zu können. Deshalb sollte man auf den Newsletter nicht verzichten, wenn man ihn als Marketing-Instrument bereits etabliert hat. Über die Links zur eigenen Website im Newsletter, die gerne weitergegeben werden, wird auch Suchmaschinen-Optimierung gefördert. Wer aber noch keinen Newsletter hat, der kann die eigenen Blogbeiträge als Newsletter anbieten. Hierzu gibt es in WordPress eine recht eingängige Methode, die breite Akzeptanz findet und daher auch gut für die Suchmaschinen-Optimierung eingesetzt werden kann: http://www.train-und-coach.de/newsletter-bereitstellen-in-wordpress.html.
Egal ob RSS oder Newsletter, für die Suchmaschinen-Optimierung ist entscheidend, dass die guten eigenen Inhalten auf möglichst vielen Kanälen bekannt gemacht werden. Dies führt dann zu mehr Verlinkungen und daher wird das Ranking der eigenen Inhalte langfristig nach vorne kommen.
Hallo Herr Mayer,
ich bedanke mich für Ihren Artikel.
Einen RSS Feed habe ich mir soeben eingebaut.
Mit besten Grüßen
Alexander Hacke
Zwar schon etwas älter, jedoch sehr interessanter Beitrag. Vielen Dank dafür.
LG
Interessant, auch wenn schon älter…