Nofollow heißt für den Googlebot: Folge keinesfalls diesem Link. Es ist unklar, ob dies der Bot immer oder nur meistens macht und von welchen Faktoren außer Nofollow dies beeinflusst wird. Als Seo sollte man aber versuchen das Nofollow kennen und einschätzen zu lernen.
Nach der On-Page-Optimierung, die man als Website-Betreiber ganz in der eigenen Hand hat, sollte man sich um die Off-Page-Optimierung bemühen, also um gute externe Links, die auf die eigene Website zeigen. Hier ist man dann in der Einflussnahme eingeschränkter.
Links bringen nur etwas im Sinne der Suchmaschinen-Optimierung, wenn sie von Suchmaschinen-Robots auch gefunden werden können. Deshalb sollte man bei Linkpartnerschaften darauf achten, dass die Links nicht in Java-Script oder Flash-Animationen eingepackt werden. Denn diese Links werden von den Robots nicht erkannt und können keine Linkkraft übertragen. Auch Links, die durch einen Adserver (wie beim Affiliate-Marketing üblich) geschaltet werden, können keinen Beitrag zur Off-Page-Optimierung leisten.
Werbetexte, die man auf fremden Seiten einkauft, enthalten oft einen Link, der für Suchmaschinen auf „nofollow“ gestellt ist. Dies geschieht entweder direkt am Link oder im Metabereich der Website. Zwar ist immer noch nicht geklärt, ob Google und Co. nicht doch diesen Link wenigstens teilweise berücksichtigen, aber wenn man es vermeiden kann, dann sollte man versuchen, den Website-Review ohne „nofollow“ zu bekommen. Bei Trigami, dem bekanntesten Anbieter für Textreviews in der Blogosphäre, müssen alle Links mit „nofollow“ versehen werden. Wenn man aber Website-Besprechungen über ein Plattform wie Abakus (http://www.abakus-internet-marketing.de/foren/viewforum/f-75.html) akquiriert, dann kann man mit dem Blogger den Verzicht auf das „nofollow“ vereinbaren. Gibt man dem Blogger im Gegenzug die volle redaktionelle Unabhängigkeit, dann sollte das auch aus der Sicht von „gekauften Links“ unkritisch eingestuft werden. Wichtig ist die Beachtung des Blogumfeldes; wenn es hier von gekauften Links nur wimmelt, dann ist dies eher weniger für eine gute Website-Besprechung geeignet.
Wichtig ist auch, dass der externe Link von einer thematisch verwandten Website kommt; denn die Suchmaschinen schätzen solche Links als relevanter ein. Dies kann man dadurch feststellen, wenn man thematisch naheliegende Begriffe über Google sucht und feststellt, dass die entsprechende Website bei einigen Begriffen in den oberen Rängen des Google-Ergebnisses auftaucht. Natürlich prüft man bei der Gelegenheit auch den PageRank und auch ob einige externe Links von guter Qualität auf die thematisch verwandte Website zeigen. Gut ist auch, wenn die Website schon älter ist.
Der externe Link sollte dann möglichst weit oben auf der Website stehen. Besonders Footer-Links, die mit vielen anderen Links um die Aufmerksamkeit kämpfen, sind für externe Links auf die eigene Website eher ungeeignet. Der Link sollte im normalen Fließtext stehen und mit themennahen Text umgeben sein. Sofern der Link durch eine bezahlte Besprechung der Website erfolgt, kann man den befreundeten Webmaster bitten, diese Punkte zu beachten bzw. vor der Freischaltung des Textes entsprechende Korrekturen vornehmen lassen.
Dankeschön für den tipp von blog Rainer Meyer find ich klasse das was ich suchte über solche umwege gefunden zu haben.
Grüße
MediaT