Auch wenn das innige Verhältnis zwischen Google und Wikipedia nur schwer zu lösen scheint, da es bereits so lange anhält, gibt es genug Punkte an denen man zum Angriff übersetzen kann. Dies geschieht bekanntlich Mithilfe von Suchmaschinenoptimierung. Hier das Wesentliche, kurz und bündig:
- Der Seitentitel kann so aufgebaut sein: Keyword + Firmenname. Wenn der Name der Webseite „SEO-Experte mit Zukunft“ lautet sollte der Meta-Description-Tag z.B. wie folgt aussehen: „SEO-Experte mit Zukunft – Wie besiege ich Wikipedia. Die besten SEO Methoden anschaulich erklärt.“
- Die URL sollte einen eindeutigen Hinweis auf den Inhalt der Seite geben – beispielsweise „Experte für IT-Bereiche“ sollte bei einer SEO Seite, der Eindeutigkeit wegen in „SEO-Experte“ umbenannt werden.
- Kontaktdaten sollten im Impressum am besten im Footer, gut sichtbar und nicht versteckt sein, damit potentielle Linkpartner barrierefrei mit einem in Kontakt treten können – Ellen lange Kontaktformulare sind nicht förderlich.
- Verlinkungen sind sehr wichtig, sollten aber auch nicht Überhand nehmen. Interne Links sollten in den eigenen Artikeln/Blogs zu anderen Subpages, verlinken aber auch auf Externe Seiten um Natürlichkeit zu bewahren. Vermeide Linkfarmen.
- Bei der Suche nach Webseiten auf die richtige Sprache achten, nicht nur bei Nachrichten, sondern auch wenn man z.B. eine „.de“ Adresse hat, sollten entsprechenden Domains bei Partnerschaften bevorzugen.
- Erhöhe die Anzahl der Backlinks nicht all zu rasant, im schlimmsten Fall drohen Sanktionen durch Google.
- Gastartikel in denen man Backlinks unterbringen kann, sind sehr förderlich um das Ranking, die Popularität der Homepage und letzten Endes die Besucheranzahl zu pushen. Unbedingt duplizierten Content vermeiden.
- Auf Thematisch relevante Seiten sollte geachtet werden. Die eigene Webseite sollte einen Blog integriert haben, damit man im Gegenzug etwas anzubieten hat. Viele unterschiedliche Gastautoren bedeuten nicht nur Aktualität, sondern auch abwechslungsreichen Inhalt.
- Um eine Webseitenanalyse durchzuführen, empfiehlt sich ein Allround-Tool wie „Seitenreport“. Damit lässt sich abgesehen von der eigenen, künftige Partnerseiten analysieren. Beachten sollte man vor allem die Anzahl unterschiedlicher Domains, die auf die Seite verlinken.
- Mit Tools wie „Quicksearch“ kann eine Keyword Analyse für die eigenen Subpages durchgeführt werden. Wie bei Gastartikeln sollte darauf geachtet werden, dass das Keyword nicht mehr als drei bis fünf Prozent des Textes ausmacht. Überwiegend sollte man auf Pornoinhalte oder Glücksspiel Inhalte achten, diese Seiten sollten bezüglich Kooperationen gemieden werden.
- Soziale Netzwerke gewinnen nicht erst seit Google Plus mehr und mehr an Bedeutung. Ein eigenes Profil kann als Ankerpunkt für potenzielle Kunden dienen. Nutzen lassen sich natürlich zahlreiche andere Medien (Telefon) um für die eigene Seite zu werben. Nützlicher Content fernab des eigenen Blogs, z.b. bei Facebook, ist nicht nur dienlich um neue Besucher zu ködern, die im besten Fall freiwillig Linkbaits aufbauen, sondern auch hilfreich um neue Linkkooperationen auszuloten.
- Überschüssigen Content unbedingt vermeiden! Qualität steht vor Quantität! Insbesondere am Anfang mit weniger zufrieden zu geben.
- Niemals unterkriegen lassen! Inhaltlich weit reichende Veränderungen zur Steigerung des eigenen Rankings brauchen ihre Zeit bis sie Früchte tragen. In der Zwischenzeit einfach mal nach mehr Informationen bezüglich Suchmaschinenoptimierung suchen und sich mit Google Reader über SEO auf dem laufenden halten. Hilfreich ist es auch weitere Aktivitäten auf diesem Blog hier zu verfolgen.
Auch wenn sich zunächst alles nach einem großen Projekt für IT-Experten anhören mag, wird sich die Zeit die man in SEO-Maßnahmen investierst, früher oder später bezahlt machen. Je klarer und benutzerfreundlicher die eigene Webseite dabei gestaltet ist, je mehr Gastartikel und Linkkooperationen du eingegangen bist, desto wahrscheinlicher der baldige Triumph über Wikipedia.