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Wann ist eine Webseite SEO-optimiert?

SEO-optimiert wird gelegentlich als Schimpfwort verwendet, wenn man im Internet eine Webseite vorfindet, wo überwiegend sinnarmer Text vorliegt, wo aber zugleich auffällt, dass dort bestimmte Schlüsselbegriffe oder Keywords gehäuft platziert wurden. Leider ist es immer noch so, dass in Online-Marketing-Kreisen in den Gegensätzen SEO-optimiert und Kunden-optimiert gedacht wird. Man denkt dort, dass Suchmaschinen wie Google gänzlich anders ticken als Menschen, die sich für ein konkretes Angebot interessierten, womit SEO-optimiert unter der Hand zu einem menschenfernen Qualitätskriterium wird. Dabei ist es der Anspruch der Suchmaschinen wie Google, dass sie passend zu jeder Suchanfragen genau die verlinkten Webseiten vorne präsentieren, die den Bedürfnissen der Nutzer optimal entsprechen. Dass dies nicht immer gelingt, sollte nicht als so verstanden werden, dass für gute Suchmaschinen-Positionen ausschließlich rein formale Gesichtspunkte des Textinhalts (beispielsweise die Keyword-Dichte oder die Art der Keyword-Platzierung) relevant wären.

SEO-optimierte Texte sind auf bedürfnisorientiere Keywords ausgerichtet

Keywords sind nach wie vor aber wichtig, um eine gute Suchmaschinen-Position zu erreichen. Allerdings sind diese Keywords so zu bestimmen, dass sie zu den Bedürfnissen der gewünschten Besucher passen. Wer sich beispielsweise für die Wirkungsweise von Hochdruck-Reiniger interessiert, der wird Fragen stellen, die mit Wasserdruck und Schmutzbeseitigung zusammenhängen. Möchte man also Hochdruckreiniger an Kunden verkaufen, die diese Fragen bedenken, dann werden hilfreiche Texte und Webseiten weiterhelfen, die diese Fragen aufgreifen und so ganz nebenbei auch die entsprechenden Schlüsselbegriffe verwenden. Im Vorfeld der SEO sind diese Überlegungen so differenziert wie konkret zu erörtern. Man stellt sich am besten seine künftigen Interessenten als rückfragende konkrete Menschen vor, die mit praktisch nützlichen Informationen versorgt werden wollen. Auf Basis dieser Überlegungen entstehen dann Bedürfnishierarchien und Schlüsselbegriffe, die man anschließend in den zu produzierenden Webseiten unterbringen muss.

SEO-optimierte Webseiten greifen Bedürfnisse auf und präsentieren nützliche Texte

Ausgehend von einem oder mehreren vorgestellten Nutzerbedürfnissen wird dann eine informative Argumentation entwickelt, die die Nutzerbedürfnisse abdecken kann. Der Nutzer fragt sich beispielsweise, über welche Leistungsstufen ein Hochdruckreiniger verfügen kann und für welche Einsatzzwecke diese jeweils relevant sind. Genau dies wird dann erläutert, wobei sich auf natürliche Weise eine Einbettung der Keywords ergibt. Es wird stets nutzenorientiert argumentiert, der Besucher soll ganz konkret erfahren, wie seine Probleme gelöst werden können. Es ist daher auch nicht falsch, bestimmte Begriffe und ihre Synonyme häufiger zu verwenden, weil das dem natürlichen Lesefluss entspricht. Die Synonyme wird man auch deshalb gelegentlich verwenden, weil eine zu häufige Wiederholung der Keywords als unnatürlich empfunden wird. Suchmaschinen können meist sehr gut Synonyme richtig zuordnen, bei den Hochdruckreinigern wäre beispielsweise der relevante Markenname ein geeignetes Synonym. Problematischer hingegen ist die Verwendung von Metaphern, weil diese als umständliche Beschreibung des zugrundeliegenden Objekts empfunden werden und Suchmaschinen noch nicht so intelligent aufgebaut sind, dass sie den Sinn von Texten verstehen könnten.

Grafische Zusammenhänge werden in Bildern und Diagrammen für SEO-optimierte Webseiten veranschaulicht

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte, bei einem Hochdruckreiniger überzeugt das Bild möglicherweise deshalb, weil es verdeutlichtm wie der Dreck aus den Ritzen herausfliegt und die Reinigungswirkung entfaltet wird. Dieses Bild unterstützt also die textlichen Aussagen und sollte an diesen Stellen auch nicht fehlen. Hat man hingegen rechnerische Zusammenhänge (z.B. Leistungsstufen und Reinigungswirkung), dann ist es sehr überzeugend, dass diese Zahlenzusammenhänge als Diagramm angezeigt werden. Google und Co. honorieren daher Webseiten, die entsprechende zusätzliche grafischen Mittel einsetzen. SEO-optimiert wird dies einfach dadurch, dass die entsprechenden Grafiken mit den richtigen Datei- und Metaangaben versehen werden. Noch besser wäre es, wenn es für die Vorgänge hier ein passendes Video gäbe, das entsprechend der Video-Optimierung eingebettet und gestaltet ist.

SEO-optimierte Darstellungen verlinken zu guten Ressourcen

Falls es passend zu den eigenen Überlegungen gute Ressourcen im Internet gibt, dann sollte man auf diese verweisen. Herkömmliche Methoden der Suchmaschinen-Optimierung rieten davon ab, nach außen zu verlinken, weil dies die Nutzer motivieren könnte, auf andere Webseiten zu wechseln. Das kann zwar nicht in jedem Fall verhindert werden, doch es gibt auch viele Nutzer, die nach der Erklärung eines Fachbegriffs gerne zur ursprünglichen Webseite zurückkommen, um dort in ihrer Recherche fortzufahren.

Fazit: SEO-optimierte Webseiten sind nützliche Webseiten

Insgesamt sollte deutlich geworden sein, dass SEO-optimiert und Nützlichkeit im Besucherinteresse keine Gegensätze sein müssen. Eine klar und schlüssig aufgezogene Argumentation, die sich an den Besucherinteressen orientiert, wird gerne gelesen und auch weitergegeben. SEO optimiert liegt damit im Trend des Content-Marketings, wo man über nützliche Inhalte langfristig zu überzeugen weiß.

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