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SEO heißt auch: Content muss dem Nutzer Mehrwert bieten

Traditionelle Sicht auf die Content-Produktion im Umfeld von SEO (Suchmaschinen-Optimierung) ist, dass es für gute Platzierungen nicht darauf ankomme, ob der Content Mehrwert für die Nutzer darstellt. Man versucht mit guten Plätzen Leute anzulocken, um sie dann auf geschickte Art auf Unterseiten weiterzuleiten, wo monetäre Potentiale vorhanden sind. Doch es ist schwer, mit dieser Taktik nachhaltig Erfolg zu haben. Besser man kennt die Bedürfnisse seiner Nutzer und bietet diesen mit überzeugendem Content Mehrwert an, doch wie kann dieses große Ziel in angemessene Teilziele unterteilt werden?

Die originäre Quelle nutzen

Gute Inhalte sind entweder einzigartig oder man bezieht sich auf Quellen, die einzigartigen Content angeboten haben. In der Praxis wird man recht häufig von der zweiten Möglichkeit Gebrauch machen. Dann ist es aber wichtig, dass man sich auf die beste Quelle bezieht und sich nicht nur auf die erstbeste. Findet man eine gute Information, dann muss man also gegebenenfalls herausbekommen, wann diese Information als originär veröffentlicht wurde und wer die Quelle ist. Da die erste Quelle meist die beste Quelle ist, kann man davon ausgehen, dass eine entsprechende Verlinkung nach außen die Qualitätsdarstellung der eigenen Webseite verbessert und damit auch ihr Ranking fördert. Auch für die Nutzer hat ein Content Mehrwert, wenn dort die beste Referenz benutzt wird, die möglich ist.

Gute Zitate stützen die gute Quelle ab

Generell gilt es als uncool, wenn man allzu lange Zitate verwendet. Für Suchmaschinen-Optimierung ist auch das Zitieren problematisch, weil dies als doppelter Content angesehen wird. Daher muss man das Verwenden von Zitaten geschickt umsetzen, wenn man keinen Ärger produzieren möchte. In einem längeren Text kann ein kurzes Zitat eingebaut sein, dadurch wird die Einzigartigkeit des Textes nicht tangiert. Ein Zitat liefert dann Mehrwert im Content, wenn es aussagekräftig ist und der Zitierte seinerseits über eine gute Reputation verfügt.

Individuelle Ansprache fördert den Mehrwert für den Leser

Mehrwert Content kommt dann besser an, wenn der Leser individuell angesprochen wird. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man genaue Detailkenntnisse haben muss. Wichtig ist vielmehr die Haltung des Website-Betreibers. Er versetzt sich in die Lage des Nutzers und überlegt, welche Probleme dieser hat und mit welcher Schrittfolge dieser vom Problem zur Lösung kommen kann. Das Skizzieren aus der Sicht des Nutzers ist nicht einfach, kann jedoch nach dem Gelingen enorm die Akzeptanz einer Webseite verbessern. Hilfreich kann auch die direkte Ansprache mit Du oder Sie sein, wenn dies nicht allzu plump gemacht wird. Ob das Du oder das Sie eher passend ist, muss geprüft werden. Man stellt sich am besten einen konkreten Leser vor und überlegt, ob man diesem gegenüber eher ein Du oder ein Sie verwenden würde.

Gute Texte sind aktiv formuliert und haben das richtige Verhältnis zwischen Länge und Kürze

Dass man Texte nicht im passiv formuliert, ist Allgemeingut, wird aber oft vergessen. Aktives Formulieren fördert auch Nähe zum Leser, weil man dann prägnanter formuliert und eine stärkere Beteiligung anbahnen kann. Ebenfalls Allgemeingut ist, dass man die Sätze eines Textes kurz und prägnant formuliert. Allerdings ist das absolute Setzen auf die Idee der Kürze oft schwer umsetzbar bzw. würde sachliche Texte als atemlos erlebbar machen. In den guten Texten ist hingegen feststellbar, dass kurze und lange Sätze sich abwechseln. Dadurch wird die Verständlichkeit sogar unterstützt, denn diese Abwechslung impliziert eine stärkere kognitive Beanspruchung des Nutzers.

Was man vermeiden sollte:

Nicht immer lassen sich Fremdwörter vermeiden, doch Abkürzungen und Fachvokabular (Bsp.: Für SEOs sollte klar sein, dass die SERPS tagtäglich variieren, womit eine Validierung der Strategeme inopportun ist.) sollte man tunlichst vermeiden. Bestimmte Abkürzungen (wie EU oder KG) sind so gängig, dass man sie eher stehen lässt. Allerdings sollte man im Zweifelsfall eine Abkürzung immer ausschreiben und ein Fremdwort durch ein deutsches Wort ersetzen, wenn man spontan einen Ersatz findet. Ebenfalls vermeiden sollte man Rechtschreib- oder Grammatikfehler; besser man druckt eine wichtige Webseite vorher aus und überprüft sehr genau, ob denn die Rechtschreibung stimmt und der Text gut lesbar bleibt.

 

Es sind eine Vielzahl von Kleinigkeiten zu beachten, wenn der Content so aufgebaut sein soll, dass Mehrwert für den Nutzer resultiert. Aber es lohnt sich für den langfristigen Erfolg von Mehrwert Content, hier auf eine gute Qualitätskontrolle zu setzen.

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