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Google Search Console

Interessant – nicht nur für die Suchmaschinen-Optimierung ist die Google Search Console. Denn hierdurch werden interne Website-Fehler auffindbar und es wird zugleich ein Kommunikationskanal mit Google geschaffen, der unverzichtbar für die Optimierung der Website ist.

Früher hieß die Google Search Console auch Webmaster-Tools. Die Umbenennung in Search Console hat an den grundlegenden Funktionen nichts wesentlich geändert. Deshalb soll es hier zunächst darum gehen, die Vorteile und Möglichkeiten der Google Search Console zusammenfassend darzustellen. Man benötigt für die Nutzung wie beschrieben ein Google Konto und muss eine Methode verwenden, um die eigenen Webseiten als im Besitz befindlich dem Suchmaschinenanbieter aufzuzeigen. Nach einer kurzen Wartezeit kann dann der Zugriff über https://www.google.com/webmasters/tools/dashboard?hl=de erfolgen.

Das Auffinden externer Links durch die Google Search Console ist eines der Hauptqualitätsmerkmale. Für das Ranking entscheiden sind die externen Links, ihre Qualität und ihre Linktext. Man kann sie so weitgehend kaum woanders finden. Vorteilhaft es dies auch, wenn man unerwünschte Links aufspüren möchte.

Man kann aber auch die Google Search Console proaktiv nutzen. Beispielsweise, um festlegen, wie die bevorzugte Domain aussehen soll. Es ist besser, wenn die Website eindeutig mit einer Domain-Adresse versehen ist. Die Verdoppelung in Webadresse mit und ohne WWW ist nicht sinnvoll, weil dadurch doppelter Content stimuliert wird. Auch ist es besser schnell diese Entscheidung zu treffen, denn dadurch werden nicht unterschiedliche Arten von Links erzeugt.

Hilfreich ist die Google Search Console, um Fehler auf den eigenen Webseiten zu finden und diese zu eliminieren. Zunächst kann man erkennen, ob der Google-Suchrobot die eigene Website richtig durchsuchen kann. Fehler in der robots.txt werden erkannt, beispielsweise, wenn verhindert wird, dass die CSS-Dateien indexiert werden können.

Optimierungsmöglichkeiten nutzen: Die Google Search Console zeigt auf, wo doppelte Meta-Angaben bei Webseiten vorhanden sind. Dies ist deshalb zu vermeiden, weil damit die Eindeutigkeit des Contents in Frage gestellt ist. Ebenfalls ist schnell herauszufinden, ob die Meta-Angaben kurz genug sind, um auf Suchmaschinen-Ergebnisseiten ausreichend informativ rüberzukommen. Die Titel-Angaben sollten auf 60 Zeichen begrenzt werden und möglichst eindeutig sein. Für die Description-Angabe kann dies schon bei der Überschreitung von 150 Zeichen in Frage gestellt werden.

Weitere Vorteile bietet die Google Search Console in Detailfragen. So wird die Crawling-Rate erkennbar, mit der die Suchrobots von Google vorbeikommen. Hier wird bestimmbar, wie aktuell die eigenen Webseiten eingestuft werden. Für ein gutes Ergebnis ist es also wichtig, dass man ab und an den eigenen Webseiten eine Frischekur verpasst. Neben den externen Links sind auch die internen Links wichtig, um die Bedeutungsverteilung von Webseiten intern zu steuern. Übermitteln und Überprüfen einer Sitemap wäre die nächste Aufgabe, die die Google Search Console übernehmen könnte. Ob eine Sitemap unverzichtbar ist, kann bestritten werden, doch wenn Websites sehr umfangreich werden, dann ist eine Sitemap wichtig, um den Suchmaschinen eine bessere Orientierung zu geben.

Wer die Google Search Console bisher noch nicht kennt, der sollte sich verstärkt mit deren Möglichkeiten beschäftigen. Hat man dann den Weg über die Anmeldung zur Nutzung gemacht, dann hat man vielfältige Möglichkeiten der Informationsgewinnung und -steuerung erlangt. Allerdings zeigt sich dann recht schnell, wo noch Optimierungsmöglichkeiten zu nutzen sind, für die dann ein gewisser Zeitaufwand festzusetzen ist.

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