Blog-Kommentare können einer Website helfen, wenn sie richtig gemacht werden. Gibt es hier ein Problem? Viele Spezialisten im SEO-Bereich benutzen Blog-Kommentare nicht richtig. Im Laufe der Jahre wurden Blog-Kommentare übermäßig oder falsch verwendet. Infolgedessen halten manche Leute Blog-Kommentare nicht mehr für eine lohnende Linkbuilding-Taktik.
Blog-Kommentare werden normalerweise nicht als Verlinkung angesehen, die weiterverfolgt wird. Es gibt einige Tipps zu beachten, damit Blog-Kommentare besser funktionieren. Es gibt viele Linkbuilding-Aufgaben, um den Arbeitstag zu füllen z.B. Inhaltserstellung oder Link-Überwachung, Blog-Kommentare sind nur eine Aufgabe und vielen.
Anstatt Blog-Kommentare komplett zu ignorieren, kann man sich die Kommentare über Blogs als eine Art von Community-Engagement vorstellen. Matt Cutts erklärt den Unterschied zwischen Spam-Blog-Kommentaren und guten Blog-Kommentare so: Relevante Kommentare nehmen Bezug auf die Diskussion des Blog-Beitrags und drehen die Schraube der Inhaltsauseinandersetzung weiter, beispielsweise indem neue Aspekte einbezogen werden. Blog-Kommentare vom Typ „finde ich gut“ sind hierfür nicht hilfreich. Sie sollten also ansprechend und wertschöpfend sein – obwohl dies etwas mehr Arbeit erfordert.
Inhaltsreiche Blog-Kommentare sind über Suchmaschinen-Optimierung hinaus wichtig. Ein oder zwei Kommentare pro Tag können zu äußerst positiven Ergebnissen führen, wie zum Beispiel:
- Mehr Besucher auf der eigenen Website: Wenn dieses das Ziel ist, ist es der beste Weg, auf Blogs zu kommentieren, die viel Beachtung erhalten oder für eine Nische repräsentativ sind.
- Reputation: Man kann Blog-Kommentare verwenden, um eine Persönlichkeits-Marke aufzubauen. Hierzu ist sicherzustellen, dass mit richtigem Namen und einem Bild gearbeitet wirf, wenn das der Blog zulässt, wo kommentiert wird. Wenn man Keywords ergänzend zum Namen verwendet, dann macht dies keinen guten Eindruck.
- Kompetente Positionierung der eigenen Ansichten: Menschen lernt man kennen, wenn man eigene Kompetenz zu relevanten Themen unter Beweis stellt. Man kann dies auch erreichen, wenn man hilfreiche und weiterführende Tipps geben kann.
- Besucher gewinnen und Kunden überzeugen: Durch die Qualität der Kommentare werden bisher Unbekannte angesprochen und der eine oder andere schaut sich die Website des Kommentators an. Findet er dort passende Angebote, dann kann auch zum Kunden werden.
Kommentare in Blogs sind also durchaus ein Weg, um über Kommunikation die eigenen Websites zu fördern. Früher gingen viele Kommentatoren sehr plump vor, wenn sie Beachtung finden wollten. Sie nahmen sich Keyword als Namensbestandteil und setzten mit diesem Keyword einen Link auf eine tieferliegende Webseite, die dann als Landing-Page für dieses Keyword genutzt wurde. Der Kommentar war dann eher weniger informativ und dankte dem Autor für seine Arbeit.
Solche Kommentare sind leicht als Spam zu erkennen und werden oft vom Blogger entsprechend gekennzeichnet. Dieser wird ein Tool verwenden, um Spam-Kommentare zu kennzeichnen und damit der Community mitteilen, dass die Website, die verlinkt wurde, unseriös ist. Man sollte also beim Kommentieren auf einer fremden Website mit richtigen Namen arbeiten. Auf unterschiedlichen Websites verwendet man stets denselben Namen.