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Die Domain Popularity will gefördert werden

Die Domain Popularity ist eine wichtiger Begriff aus dem Bereich der Suchmaschinen-Optimierung. Beim Ranking von Webseiten achten nämlich Google und andere Suchmaschinen nicht nur darauf, wie viele Links auf eine Webseite zeigen, sondern auch von welchen Domain-Adressen diese Links kommen. Eine Domain ist letztendlich der Name einer Webpräsenz, unter der sehr viele Webseiten auffindbar sind. Wird eine dieser Webseiten von einer anderen Domainadresse sehr häufig verlinkt, dann muss man die Bedeutung jedes einzelnen dieser Links deutlich reduzieren. Es kommt wegen der Domain Popularity bei der Gewinnung von externen Links für die eigene Webpräsenz also darauf an, dass man möglichst viele externe Links unterschiedlicher Domain-Adressen gewinnt.

Es gibt viele Möglichkeiten die Domain Popularity einer Webseite bzw. einer ganzen Webpräsenz zu verbessern. Man sollte im Fokus haben, dass es sowohl darauf ankommt, möglichst viele externe Links unterschiedlicher Quellen auf möglichst viele Webseiten der eigenen Domain zu bekommen. Schließlich geht die Domain Popularity von der einzelnen Webseite weg, um zur Betrachtung der gesamten Vielfalt der Domain zu kommen. Die Methoden, die vorgeschlagen werden, um die Domain Popularity im Einzelnen zu fördern, sind aber nicht wesentlich anders als die Methoden, wenn es überhaupt um die Gewinnung externer Links geht:

  • Es sollen „natürliche“ Links gewonnen werden, die von Websites kommen, die ihrerseits für hohe Qualität stehen. Dabei gilt ein Link dann als natürlich, wenn er freiwillig – ohne finanzielle Kompensation – gewährt wird. Hohe Qualität liegt von Seiten der verlinkten Domain dann vor, wenn diese ihrerseits wieder viele externe Links von hoher Qualität gewinnen kann.
  • Auch bei der Verlinkung, die die Domain Popularity fördern soll, ist darauf zu achten, dass eine gewisse thematische Übereinstimmung zwischen den Websites vorliegt. Google und Co. gehen davon aus, dass jede Webpräsenz oder Website für ein bestimmtes Themenfeld stehen, welches in einer kleinen und übersichtlichen Menge von Keywords ausgedrückt werden kann. Über die Google Webmaster Tools kann bestimmt werden, für welche Keywords die eigene Webpräsenz steht.
  • Die Domain Popularity kann auch über Links aus Foren, Communities und Blogs gefördert werden, wenn dort eine selbständige Diskussion möglich ist. Zweifelhaft scheint es zu sein, dass man als Webmaster seine eigene Domain Popularity dadurch fördert, dass man auf fremden Websites Links zu eigenen Webseiten setzen kann. Stehen diese Links isoliert – ohne Bezug auf eine auf der fremden Website typische Diskussion – auf der Domain, dann sollten sie eigentlich nicht die Domain Popularity fördern können. Allerdings ist zweifelhaft, ob die Suchalgorithmen von Google und Co. gegenwärtig so intelligent sind, dies zu erkennen.
  • Die Domain Popularity könnte auch dadurch gefördert werden, dass man völlig neue Domains aufbaut und diese mit relevanten Content vorsorgt. Ist die neue Webpräsenz erst mal als eigenständige Quelle von vielen Internet-Nutzern anerkannt, dann könnte man durch zurückhaltendes Setzen von Links auf eigene Webseiten deren Domain Popularity ankurbeln.

Gegenwärtig ist noch unklar, wie weitgehend Google und Co. die Domain Popularity für die Einschätzung der Qualität von Webseiten verwendet. Aber da die Domain Popularity algorithmisch bestimmt werden kann, ist davon auszugehen, dass ihre Bedeutung für die Zukunft eher zunehmen wird.

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