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SEO Weiterbildung: Gefährliche Tricks der Suchmaschinen-Optimierung

Suchmaschinen-Optimierung gilt oft als trickreiche Technik, um Suchmaschinen-Ergebnisse zu manipulieren. Gegen dieses Vorurteil haben auch diejenigen zu kämpfen, die ihre Arbeit als Suchmaschinen-Optimierer eigentlich im Sinne der Suchmaschinen-Nutzer ausgerichtet sehen.

Optimiert man beispielsweise eine Website für einen Anbieter von Weiterbildung in einer bestimmten Region, dann wird man in der Keyword-Analyse sicherlich zunächst die Begriffe sammeln, die für potentielle Kunden des Anbieters wichtig sind und die zugleich vom Anbieter auch mit der eigenen Dienstleistung in Verbindung gebracht werden können. Da hier ein regionaler Gesichtspunkt angestrebt wird, sind auch Begriffe aus der Region und dazu passende Informationen hilfreich. Schließlich wollen die Kunden des Weiterbildungsanbieters auch ergänzende Infos zur Region haben, beispielsweise weil die Schulungsteilnehmer nach Feierabend noch etwas Spannendes erleben wollen.

Der ganze „Trick“ besteht dann darin, dass man für potentielle Kunden hilfreiche Informationen bietet. Um diesen Trick wirksam zu machen, ist aber zunächst die OnPage-Optimierung zu betreiben. Denn die Keywords müssen auf verschiedene Texte und Webseiten des Webangebots verteilt werden und dort auch geschickt platziert werden. Nach den Richtlinien von Google ist dieses Vorgehen nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. Man hat nur etwas gegen Tricks, wo durch überzogene Keyword-Platzierung ein für Suchmaschinen-Nutzer nutzloser Inhalt nach vorne gebracht wird. Findet beispielsweise ein Suchmaschinennutzer zur Abfrage „Sprachkurs Deutsch Fremdsprache Bonn“ eine Website die auf Bielefeld ausgerichtet ist, dann wird dies beim Suchmaschinen Nutzer keine Freude hervorrufen und auch Zweifel an der Kompetenz der Suchmaschine auslösen. Es ist aber davon auszugehen, dass das zunehmend gute Ranking von lokalen Suchergebnissen solche Effekte verdrängen wird.

Oft kommen gute Ergebnisse der Suchmaschinen-Optimierung nur durch die externe Verlinkung zustande. Ein beliebter Trick ist hier, diese Links zu kaufen oder zu mieten, ein Vorgehen, das nach den Qualitätsrichtlinien von Google unerwünscht ist und auch zu Sanktionen führen kann. Ein Link sollte im Kontext der jeweils verlinkenden Website auch Sinn ergeben, damit man von einer natürlichen Verlinkung ausgehen kann. Es mag vielleicht etwas naiv klingen, aber wer solche Links aktiviert, indem er den Webmaster bittet, auf eine eigene nützlich Ressource zu verlinken, der vermeidet den gefährlichen Trick des Linkkaufs.

Immer noch beliebt sind die gefährlichen Tricks, die darauf abzielen, der Suchmaschine anderen Content zu zeigen, als dem Nutzer. Wer solche gefährlichen Tricks anwendet, zeigt ganz klar, dass er Suchmaschinen manipulativ nutzen möchte. Das Risiko ist dann aber, dass alle Webseiten der eigenen Präsenz aus dem Index gelöscht werden.

Tricks zur Suchmaschinen-Optimierung kann man also ruhig anwenden, wenn man im Hinterkopf behält, dass das bessere Ranking auch beim Suchmaschinen-Nutzer als Vorteil eingeschätzt wird.

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