Immer stärker werden mobile Endgeräte für das Surfen im Web benutzt, was dann zu Frust führt, wenn die bevorzugten Webseiten langsam laden oder unvollständig dargestellt werden. Manche Unternehmen lassen sich daher alternativ Apps entwickeln, um ihren Ansprechpartnern eine optimal angepasste Lösung zu bieten. Doch es gibt noch eine Alternative, bei der ebenfalls eine gute Performance für mobile Webseitennutzung erreicht werden kann: AMP.
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Filter Bubble oder Filter Blase: Gibt’s das wirklich?
Suchmaschinenergebnisse und Social Network Feeds sind personalisiert, dieses Phänomen ist zwischenzeitlich bekannt und es wird für allerlei Effekte verantwortlich gemacht. Die steilste These läuft darauf hinaus, dass jeder sich in seiner eigenen Filter Blase (Filter Bubble ist der englische Begriff) befindet und daher für andere Weltsichten nicht mehr erreichbar ist. Das wäre allerdings für Suchmaschinen-Optimierung fatal.
Das Ranking von Webseiten als Rennen
Immer wieder haben SEO-Experten es nicht einfach, wenn sie ihrem Ansprechpartnern klar machen wollen, wie das Ranking von Webseiten durch Suchmaschinen eigentlich erklärt werden kann. Für solche abstrakten Fragenstellungen wie „Ranking Webseiten“ könnte die Metapher des Punkte-Rennens hilfreich sein.
Alle Webseiten stehen in den Startlöchern und möchten für alle Suchanfragen möglichst weit vorne ins Ziel kommen. Doch Suchmaschinen wie Google vergeben Punkte bzw. ziehen Punkte ab, wenn sie über den Ranking-Erfolg zu entscheiden haben. Vorne auf den vorderen Plätzen der ersten Suchmaschinen-Ergebnisseite stehen die Webseiten, die am meisten Punkte sammeln konnten.
Kontext und Anreicherung einer Suchanfrage
Stellt ein Nutzer eine Suchanfrage bei Google oder einer anderen Suchmaschine, dann wird diese Suchanfrage möglicherweise verkürzt, weil sie Stoppwörter wie beispielsweise Artikel enthält. Google wird aber die Suchanfrage auch erweitern (anreichern), wenn dies sinnvoll erscheint. Eine Anreicherung macht aber nur Sinn, wenn der Kontext (das Umfeld des Nutzers) berücksichtigt wird.
Relevant sind diese Überlegungen auch für die Suchmaschinen-Optimierung. Denn wenn Google den Kontext des Nutzers verwendet, dann bringt es auch Vorteile für den Webmaster über diesen möglichen Kontext seiner potentiellen Kunden nachzudenken und bereits in seinen Webseiten auf diesen Kontext Bezug zu nehmen. Selbstverständlich unter Berücksichtigung der üblichen On-Page-SEO-Techniken, die die Platzierung und den Umfang der Keywords auf der Webseite betreffen.
Relevanz der Suchanfrage für SEO
Experten für Suchmaschinen-Optimierung fokussieren sehr häufig auf die Website und ihre Webseiten, die dort zu platzierende Keywords und auf die Gewinnung von externen Links. Weniger stark beachtet wird die Suchanfrage der potentiellen Nutzer. Wie geht eigentlich Google vor, wenn es die Bedeutung dieser Suchanfrage bestimmt? Schließlich ist dies sehr wichtig, um aus der Milliardenfülle des Webs die Links zu relevanten Seiten in die Suchmaschinen-Ergebnisseite zu transferieren.