Google Trends für Websites ist eine relativ einfache Möglichkeit, Websites zu vergleichen und insbesondere herauszubekommen, wie stark deren Traffic ist und wo regionale und branchenspezifische Schwerpunkte liegen. Damit kann die SEO Google voran gebracht werden.
Leider funktionieren Google Trends for Websites bisher nur für relativ stark nachgefragte Websites. Man bekommt als Interessent für SEO Google diesen Google-Dienst über folgende Adresse: https://www.google.com/trends/: Es ist bereits als Domainadresse wikipedia.org vorgegeben. Diese Domain kann aber durch jede andere Domain ersetzt werden. Um den Vergleich von Domains hinsichtlich ihrer Webtraffics zu ermöglichen, kann man hier auch bis zu 5 Domain-Adressen eingeben, diese sind dann durch Kommas zu trennen.
Nach einem Klick auf Search Trends wird der Traffic angezeigt und unten erscheinen die regionalen Schwerpunkte, wobei man rechts oben das jeweilige Land festlegen kann. Man kann rechts oben auch den Zeitraum einschränken, auf dem Google Trends for Websites seine Statistiken bezieht. Insgesamt ein gutes Werkzeug mit dem man SEO Google kompetent voran bringen kann.
Angezeigt wird in der Grafik links oben die Zahl der täglichen Besucher, die die jeweiligen Websites haben. Unterschiedliche Websites werden schön in unterschiedlichen Farben dargestellt. Man erkennt auch recht gut den jahreszeitlichen Verlauf im Traffic der Websites.
Unter der Grafik finden Sie auch eine Liste der Regionen, aus denen Besucher stammen sowie die anderen Internet-Angebote, die diese besuchen. Google Trends for Websites kombiniert zum Vorteil von SEO Google Informationen aus verschiedenen Quellen, wie zum Beispiel Google Analytics-Daten. Umstritten ist, ob die berücksichtigten Daten ausreichend genau sind. Man kann aber davon ausgehen, dass beim Vergleich von mehreren Domains die Vergleichswerte in etwa repräsentativ für die Unterschiede in den Größenordnungen der verschiedenen Websites sind. Weitere interessante Hinweise gibt es auf einer Google Hilfeseite zu den Google Trends for Websites.
Google Trends für Websites kombiniert Informationen aus unterschiedlichen Quellen, wie z. B. Google-Suche aber auch anonymisierte Daten aus Google Analytics. Angezeigt werden aber nur Standorte, die eine erhebliche Menge an Datenverkehr haben. Für SEO Google sind also weitere Werkzeuge nötig.
Man erkennt im Sinne einer besseren SEO Google also mit Google Trends for Websites recht schnell, welche Schwerpunkte und Themen eine bestimmte Website verfolgt und kann diese auch nutzen, um für den eigenen Blog oder die eigene Website neue Themenbereiche zu bestimmen. Da ist es besonders interessant, wenn man an Hand der Balken der letzten (dritten) Spalte bei Google Trends for Websites erkennen kann, für welche Themen oder Begriffe besonders viel Besuchernachfrage ist.
Ohne wikipedia.org hinten funktioniert der Link auch.
Das kann man sich sparen.
Allerdings taucht auf der Seite selbst wieder Wikipedia voreingestellt auf.
„Google Trends for Websites“- ein sehr guter Dienst! Schade, dass es nur bei größeren Webseiten funktioniert. Bin gespannt, ob es vielleicht wirklich erweitert wird.
Hallo Zusammen,
also habe mal versucht Google Trends Webseiten für mitbewerber zu nutzen aber die Branche scheint wohl zu klein. Vielleicht erfasst ja google demnächst noch mehr Daten. Wäre schön.. Viele Grüße
Sehr guter und verständlicher Artikel.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo und auch von mir Danke für den kurzen und knappen Artikel.
Leider ist Google Trends ja nach wie vor nur für die größeren Seiten, allerdings kann man den Dienst dann wenigstens dafür nutzen herauszubekommen wo bei denen die Reise so hingeht. 🙂
Gruß, Max