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Paradigmenwechsel bei der Suchmaschinen-Optimierung?

von Rainer Meyer

Das Marketing von Websites ist ständig im Fluss und keine Form der Vermarktung hat sich mehr in den letzten Jahren verändert als die Suchmaschinen-Optimierung. Nun sehen viele Praktiker Trends, die schon in wenigen Monaten oder Jahren hier starke Verlandungen nach sich ziehen könnten. Als SEO-Anbieter ist man gut beraten, diese Trends im Auge zu behalten, um dem Kunden auf Möglichkeiten der PageRank Verbesserung aufmerksam zu machen.

Folgende Trends werden wahrscheinlich schon recht bald erste Wirkungen zeigen:

  • Google Suggest
  • Lokale Suche
  • Einbeziehung des Nutzerverhaltens der Suchenden.

Bei Google Suggest geht es um Echtzeit-Vorschläge für die Suchfelder. Auch andere Suchmaschinen und auch die Wikipedia bieten dieses Feature. Bereits nach wenigen Tastatur-Eingaben zeigt die Suchmaschine mehrere Vorschläge zum Ergänzen des Eingetippten. Diese sehr hilfreiche Möglichkeit für die Nutzer kann einen potenziell verheerenden Einfluss bei Websites haben, die sich auf seltene Begriffe spezialisiert haben. Der „Long Tail“ wird sozusagen abgeschnitten. Die SEO-Aktivitäten sollten dies berücksichtigen, indem sie darauf achten, welche Begriffe denn tatsächlich beim Eintippen der ersten Buchstaben von Google Suggest angezeigt werden. Für diese Begriffe kann dann eine Seite erstellt werden, die in einem Kontext zu den Keywords der Website stehen.

Die lokale Suche wird immer wichtiger. Wenn man also ein Angebot hat, das lokale Relevanz hat, dann sollte man Webseiten hinzufügen, die auf den lokalen Bezug hin optimiert sind, die also die bisherigen Keywords um Stadt- oder Ortsbezeichnungen ergänzen. Ebenso kann man untersuchen, welche Websites bei der Eingabe des lokalen Bezugs in eine Suchmaschine besonders gut gerankt werden. Bei diesen Sites kann man sich dann um einen Backlink bemühen.

Immer mehr Websites verwenden Google-Analytics. Damit melden sie automatisch an Google das Sucherverhalten der User beim Besuch dieser Websites zurück. Wenn ein Besucher auf diese Website kommt, dann weiß Google, wie lange er dort bleibt, auf wie viele Seiten er zugreift, welchen Links er folgt und vieles mehr. Mit diesen Daten kann die Qualität der Website besser bestimmt werden. Google kann aber auch typisches Besucherverhalten analysieren und kategorisieren. Google wird versuchen hier zu allgemein gültigen Prinzipien zu kommen, um das Anzeigen der Ergebnisse hin auf das typische Verhalten von Website-Besuchern zu optimieren. Für den SEO-Prozess ist es also wichtig, diese Daten ebenso genau zu analysieren.

2 Gedanken zu „Paradigmenwechsel bei der Suchmaschinen-Optimierung?“

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