Kostenlose Erstberatung
+49 (0)30 69 20 6347

SEO-Checkliste für neue Websites

Gründer haben eine Menge zu tun und haben daher oft die SEO (Suchmaschinen-Optimierung) nicht genügend im Blick, wenn Sie eine neue Website aktivieren und zum Erfolg bringen möchten. Doch man braucht kein Marketing-Team, um SEO nach vorne zu bringen, eine gute SEO-Checkliste kann auch zunächst ausreichend sein, um die wichtigsten Parameter der SEO-Entwicklung auf den Weg zu bringen. Hier kommt nun eine kurz gehaltene SEO-Checkliste, um die Mindestanforderungen der Suchmaschinen-Optimierung sicherzustellen.

Startmaßnahmen und Konfigurierung zu Beginn der SEO-Checkliste

Man sorgt zunächst dafür, dass Google Analytics oder ein ähnliches Auswertungstool auf der Website wirksam werden kann. Dies ist wichtig, damit man erfährt, wie viele Besucher auf welchen Wegen auf die Website kommen und welche Keywords prägend für diese Verhaltensweisen sind. Ergänzend dazu sollten auch die Google Webmaster Tools genutzt werden, denn hier gibt es Auswertungs- und Informationsmöglichkeiten, die über das normale Auswertungstool hinausgehen oder wichtige Rückmeldungen zum Betrieb der Website eröffnen.

Keyword-Recherche als Basis der SEO-Checkliste

Man erstellt eine Liste aller Angebote, Produkte oder Dienstleistungen, die für die aktuelle oder spätere Website relevant werden. Für diese Objekte gibt es jeweils spezifische Keywords zu bestimmen. Welche Begriffe verwenden potentielle Nutzer, um zu diesen Angeboten zu kommen, welche Fragen stellen sich, wenn man mit diesen Angeboten arbeitet? Die Keyword-Liste ist so zu bestimmen, dass dort die Begriffe der potentiellen Kunden nach vorne kommen. Fachbegriffe, die eher Insider verwenden, sind nur dann für die Keywords interessant, wenn diese auch als potentielle Käufer in Frage kommen.

Die Keywords enthalten nicht nur einzelne Begriffe, sondern auch Phasen, also zusammenhängende Begriffe, die Nutzer verwenden, um zu entsprechenden Angeboten zu kommen.

SEO-Checkliste und On-Page- bzw. On-Site Optimierung

Diese Keywords müssen nun auf systematische Weise auf der Website und den einzelnen Webseiten untergebracht werden. Für jede Webseite gibt es eine einzigartige Titel-Angabe, die kurz und prägend das Thema der Webseite beschreibt. Es ist wichtig, dass für jede Webseite genau nur ein Titel vorhanden ist. Bestandteil der Titel-Angabe kann auch der kurze Namen des Unternehmens sein, dieser ist aber eher hinten in der Titelangabe zu verwenden.

Ähnliche Überlegungen gelten für die Meta-Beschreibung der jeweiligen Webseite, wobei diese etwas ausführlicher ausfallen kann. Auch moderne Suchmaschinen nutzen diese Angabe noch, um Unterschiede zwischen Webseiten spezifischer bestimmen zu können. Weitere technische Überlegungen, betreffen die Struktur und die Inhalte der Webseite. Es ist gut, wenn wichtige Themenbereiche durch Überschriften strukturiert werden. Im Idealfall gibt es eine Überschrift vom Typ H1 und weitere Unter-Überschriften vom Typ H2. Aus der klaren Struktur können Suchmaschinen und Nutzer Gewinn ziehen.

Auch der Inhalt der Webseite ist einzigartig. Identische oder annähernd identische Texte sollten nicht auf verschiedenen Webseiten vorhanden sein, weil dies doppelter Content ist, der durch Google und Co. abgelehnt wird. Die Länge des Textes sollte nicht zu knapp ausfallen, etwa 250 bis 300 Worte sollten im Regelfall mindestens verwendet werden, weil Suchmaschinen wie Google davon ausgehen, dass Sachverhalte selten knapper dargestellt werden können. Auf der Webseite findet sich aber oft nicht nur Text, sondern auch passend gekennzeichnete Bilder und Grafiken. Gut ist es, wenn Bewegtbild eingebettet ist, falls dies für die Darstellung der Inhalte hilfreich ist.

Off-Page-Optimierung gehört zur SEO-Checkliste hinzu

Unter Off-Page-Optimierung ist die Beschaffung externer Links zu verstehen, die von fremden Websites auf die eigenen Webseiten zeigen und die bei Suchmaschinen wie Google als Reputationsmerkmal gelten. Solche Links sind durch gute inhaltliche Arbeit zu generieren, ein rein finanzwirtschaftliches Vorgehen (Miete oder Kauf) kann Probleme beschaffen, denn wenn entsprechende Methoden erkannt werden, dann droht eine dauerhafte Abstrafung beim Ranking. Man sollte sich ggf. Tools beschaffen, um die externen Links zu dokumentieren. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang auch die Google Webmaster Tools.

Bestimmen der richtigen Keywords, Platzieren der Keywords auf den Webseiten und Gewinnung externer Links durch gute inhaltliche Arbeit, mit diesem Dreiklang sind die wesentlichen Bereiche einer SEO-Checkliste in einer ersten Annährung bestimmt.

Schreibe einen Kommentar

fünf × vier =

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.