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Suchmaschinen-Optimierung mit RSS

Wenn eine Website laufend frischen und aktuellen Trend bringt, dann ist es nicht schwierig, diese stets neuen Inhalte als RSS-Feed-Angebot den Nutzern zur Verfügung zu stellen. Standard-Webaufbau-Möglichkeiten wie Blogs oder Foren bieten meistens einen Standard-RSS-Feed, der gekürzt oder ungekürzt die neuen Inhalte bereitstellt. Doch wie hängt RSS und SEO zusammen und welche Faktoren sind zu beachten, damit RSS optimal mit dem Online-Marketing-Angebot zusammenpasst?

Ich habe schon früher gelegentlich über RSS geschrieben, die dabei gegebenen Informationen sind teilweise noch aktuell. Mit RSS können Interessenten auf sehr einfache Art neue Informationen übermittelt bekommen, ohne hierfür einen extra Dienst wie Newsletter gesondert zu beantragen. RSS ist ein Dienst, der automatisiert von CMS-Websites zur Verfügung gestellt wird. Unklar ist, worauf sich die Abkürzung bezieht, doch das reduziert die Popularität des Dienstes bei Insidern nicht. Von Nachteil für den Website-Betreiber kann es empfunden werden, dass der Besucher nicht mehr direkt auf der Website vorbeikommen muss, um die Inhalte zur Kenntnis zu nehmen. Doch das Überlassen von Inhalten über RSS kann für mehr Akzeptanz sorgen, denn der potentielle Interessent kann genau dann die Inhalte abrufen, wenn es für ihn von Wichtigkeit ist.

RSS ist ein Standarddaten-Format, bei dem nicht nur die Texte, sondern auch Animationen und Bilder übertragen werden können. Die betreibende Website kann selbst entscheiden, ob sie alle Inhalte oder nur Anreißer-Informationen übertragen möchte. Manche Webmaster machen sich sogar die Mühe, einen gesonderten RSS-Feed mit gesondertem Anreißer-Text zu übermitteln, weil sie es sich so vorstellen, dass mehr Motivation zum Besuch der Website erzeugt werden kann. Allerdings sollte man wissen, dass bei vielen Profi-RSS-Nutzern das Klicken auf das Weiterlesen auf der Website nicht sonderlich beliebt ist. Wenn dann der RSS-Dienst abbestellt wird oder der entsprechende Link nicht genutzt wird, dann hat man keine Chance, dass die potentiellen Interessenten tatsächlich von den Inhalten Kenntnis erlangen können.

Wichtig für SEO ist, dass man verhindert, dass der RSS-Feed von Suchmaschinen-Auswertungsprogrammen gesondert erfasst wird, denn dann besteht die Gefahr, dass doppelter Inhalt unterstellt wird. Und es könnte passieren, dass nicht die eigentliche Webseite, sondern der dazu passende RSS-Feed im Suchindex auftaucht, was bei ungeübten Nutzern eher Verwirrung auslösen könnte. Durch die Entwicklung zum interaktiven Internet ist RSS als Dienst unverzichtbar geworden, wenn man sicherstellen will, dass die eigenen Inhalte möglichst breit gestreut werden. Bietet man zusätzliche Informationen über Blogs an, dann sind diese bei WordPress automatisch mit mehreren Feeds bestückt, sodass keine Kompatibilitätsprobleme auftauchen können. Grundsätzlich verfügt aber jedes Content-Management-System über RSS-Optionen.

Doch in der Szene der Suchmaschinen-Optimierer ist es umstritten, ob RSS oder entsprechende Angebote auch immer hilfreich für SEO sind. Klar sollte sein, dass RSS oder Feeds keine direkten Ranking-Vorteile bringen können. Allerdings sind RSS und entsprechende News-Angebote wichtig, um ein schnelleres Indexieren auch bei Suchmaschinen zu erreichen. Schließlich ist nicht zu vernachlässigen, dass RSS das Potential hat, die Inhalte breiter zu streuen und damit mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Insbesondere bei Webshops kann dies eine gute Möglichkeit sein, um mehr Beachtung zu bekommen und damit letztlich mehr Besucher zu gewinnen.

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