Seo: Das bedeutet nicht nur Suchmaschinen-Optimierung, sondern das bezeichnet auch die Leute, die Suchmaschinen-Optimierung professionell umsetzen. Wie wird man ein guter Seo? Das war die zentrale Frage, die ein junger SEO einem alten SEO gestellt hat und die in folgendem Interview von Julian Barkow mit Marcus Tandler abgehandelt wird. In dem kurzen Interview geht es vor allem um Web-Recherche, Themenfindung und Themenumsetzung und es werden einige gute Hinweise gegeben, wie man sich denn zu einem guten Seo entwickeln kann.
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Suchmaschinen-Optimierung ist eine sehr praktische Arbeit, man sollte nicht nur Fachliteratur und Bücher zu dem Thema lesen, sondern auch eigene Erfahrungen machen, wenn man neu in die Suchmaschinen-Optimierung einsteigt. Eigene Erfahrungen seien hilfreich, denn jedes Keyword-Umfeld habe spezifische Anforderungen, die unterschiedlich zu berücksichtigen sind.
Das ist sicherlich eine zutreffende Überlegung und man kann schnell ein Beispiel finden, wo es um unterschiedliche Keywords geht. So kann man feststellen, dass die Keyword-Dichte bei unterschiedlichen Verkaufsgebieten sehr unterschiedlich ausfällt. So ist es beobachtbar, dass beim Verkauf von Autos oder beim Verkauf von Versicherungen die Keyword-Dichte nicht gleich hoch ist, wenn man die führenden Suchresultate der jeweiligen Fachgebiete vergleicht. Man muss dann schon die Erfahrung gemacht haben, dass man durch leichte oder stärkere Modifikationen der Keyword-Dichte erhebliche oder marginale Änderungen bei den Suchmaschinen-Resultaten erzielt.
Ein anderes Thema für den angehenden Seo ist die Basis seiner Arbeit. Im deutschen Sprachraum gibt es einige gute Fachliteratur über Suchmaschinen-Optimierung, doch wenn es um aktuelle Trends geht, dann ist man insbesondere auf englischsprachige Quellen angewiesen. Ein angehender Seo sollte also nicht nur die deutschen Blogs und andere Medien, sondern auch Medien im englischen Sprachraum zur Aktualität der Suchmaschinen-Optimierung berücksichtigen.
Das sicher richtig und gut gesagt. Allerdings sollte man die Aktualität von Blogs und Meldungen aus dem Bereich der Suchmaschinen-Optimierung auch mit einer gewissen Skepsis betrachten. Möglicherweise ist es so, dass Google und Co. nur langsam ihre Prinzipien ändern und auch nicht alle paar Monate oder gar Wochen so starke Änderungen vornehmen, die für gute Suchresultate wichtig sind. Was sich seit vielen Jahren kaum geändert hat, ist das Prinzip der On-Page-Optimierung. Hier kann man auch nicht das Rad immer wieder neu erfinden. Gute Webseiten in Sinne der On-Page-Optimierung haben Keywords in angemessener Häufigkeit an den richtigen Stellen. Man sollte lediglich beachten, dass die Freshness oder Frische dieser Webseiten öfters mal anzupassen ist. Also sind die Inhalte neu zu recherchieren und es ist auch durch Änderung des Textes den Suchmaschinen anzuzeigen, dass die Inhalte teilweise neu geschrieben wurden.
Immer wichtiger wird generell die Frage der Qualität der Inhalte. Darüber ist man sich in Seo-Szene einig, doch es ist unklar, wie Qualität den definiert wird und wie man die Qualität im Einzelnen umsetzen kann. Guter Content kann sich nur beweisen, wenn er im Kommunikationsprozess wahrgenommen wird. Deshalb wird es immer wichtiger, neben dem Schreiben des guten Contents auch an dessen Vermittlung zu arbeiten. Dafür ist dann die Kommunikation in sozialen Netzwerken nützlich, womit man die Suchmaschinen-Optimierung hin zum Social-Media-Marketing entwickelt. Aus erfolgreichen Kommunikationsprozessen erwachsen dann auch auf natürliche Weise externe Links, die die eigenen Projekte des jungen Seo fördern und die für Aufmerksamkeit sorgen, womit der weiteren beruflichen Karriere ein Weg bereitet werden kann.